5 Tipps für die Nutzung von Daten zur Schaffung personalisierter Gesundheitserlebnisse

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Das Gesundheitswesen befindet sich in einer Phase des Wandels. Die Technologie schreitet immer schneller voran, verflechtet sich mit der Medizin und definiert die Erfahrungen und Erwartungen der Patienten neu. Im Zentrum dieses Wandels steht das Konzept der personalisierten Pflege, die auf der Grundlage von Patientendaten erfolgt. 

Der schwierigste Teil ist jedoch die Anwendung der Daten - etwas, das die Branche noch nicht ganz perfektioniert hat. Eine personalisierte Versorgung ist keine kleine Leistung. Sie erfordert tiefgreifende Erfahrungen mit der Bevölkerung, von medizinischen Aufzeichnungen bis hin zu genetischen Profilen, Lebensgewohnheiten und Gesundheitsmetriken in Echtzeit. 

Hier kommen integrierte Datensysteme ins Spiel, die das Rückgrat der modernen personalisierten Pflege bilden. Diese Systeme bieten einen umfassenden 360-Grad-Blick auf den Patienten und ermöglichen genauere Diagnosen, die Vorhersage potenzieller Gesundheitsrisiken und die Ausarbeitung maßgeschneiderter Behandlungspläne.

Wir haben mit EXL zusammengearbeitet, um die wichtigsten Datentrends zu identifizieren, die Gesundheitsdienstleistern helfen, Daten zu nutzen, um sich auf das Patientenerlebnis zu konzentrieren.

1. Integrierte Datensysteme und datengesteuerte Personalisierung

Die Integration verschiedener Datenquellen ist für das moderne Gesundheitswesen von zentraler Bedeutung. Durch die Zusammenführung von Informationen aus Wearables, elektronischen Gesundheitsakten (EHR), Patientenfeedback und sogar genomischen Datenbanken können Gesundheitsorganisationen einen vollständigen 360-Grad-Blick auf einen Patienten erhalten. Bei der Personalisierung geht es darum, sowohl die Kommunikation als auch die Pflege zu individualisieren. Durch die Analyse einer Vielzahl von Datenpunkten - von der Krankengeschichte eines Patienten bis hin zu seinen genetischen Veranlagungen - können Fachkräfte im Gesundheitswesen Behandlungen entwickeln, die auf das einzigartige physiologische und psychologische Profil jedes Patienten abgestimmt sind.

2. Interoperabilität

Die Gesundheitsversorgung funktioniert heute wie ein integrierter Kreislauf, bei dem alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die besten Gesundheitsergebnisse zu erzielen. Damit alle Beteiligten synergetisch zusammenarbeiten können, müssen die Informationen nahtlos zwischen diesen Einheiten fließen, damit die Pflegemaßnahmen durchgeführt werden können. Es gibt zahllose Anwendungen, die den individuellen Bedürfnissen von Kostenträgern oder Leistungserbringern gerecht werden, aber die Herausforderung besteht darin, dass diese Anwendungen miteinander arbeiten müssen. Ein Mangel an Interoperabilität erschwert die gemeinsame Nutzung und Integration von Daten. 

3. Prädiktive Gesundheitsanalytik

Die Gesundheitsbranche wandelt sich von einem weniger reaktiven zu einem proaktiven Modell. Fortschrittliche Algorithmen in Verbindung mit umfangreichen Datensätzen ermöglichen die Vorhersage potenzieller Gesundheitsrisiken. Solche Erkenntnisse ebnen den Weg für rechtzeitige Interventionen, die verhindern, dass aus kleinen Problemen große Komplikationen werden. Dies ermöglicht rechtzeitige Diagnosen und Eingriffe und verbessert die Ergebnisse. 

4. Ganzheitliche Gesundheitsansätze

Das moderne Gesundheitswesen hat erkannt, dass Gesundheit nicht nur körperlich ist. Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf dem geistigen, emotionalen und sozialen Wohlbefinden. Dies hat dazu geführt, dass Dienstleistungen wie psychologische Beratung und Ernährungsberatung in die herkömmliche Gesundheitsversorgung integriert werden. Die Kombination dieser Daten mit standardisierten Gesundheitsdaten ermöglicht eine ganzheitliche 360-Grad-Betrachtung eines Patienten. 

5. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML)

KI und maschinelles Lernen revolutionieren verschiedene Facetten des Gesundheitswesens, von der Diagnostik bis zum Patientenmanagement. Diese Technologien verbessern sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit der Gesundheitsversorgung. Dazu gehört auch die Gewährleistung positiver Erfahrungen bei der Interaktion mit Patienten. Abgesehen von den traditionellen KI-Implementierungen im Gesundheitswesen haben Sie zweifellos schon das nächste große Ding gesehen - generative KI. Bei der generativen KI handelt es sich um eine KI-Technologie, mit der neue Inhalte wie Audio, Code, Bilder, Text, Simulationen und Videos erstellt werden können, wobei Muster verwendet werden, die durch das Training umfangreicher Daten mit Techniken des maschinellen Lernens (ML) gelernt wurden. Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob generative KI die Welt verändern wird, sondern wie. 

Nächste Schritte

Erfahren Sie, wie Gesundheitseinrichtungen auf diese Trends reagieren, und lernen Sie in "The patient experience" die Tools kennen, die sie für ihren Erfolg benötigen: Nutzung von Daten für eine personalisierte Pflege".

Direktorin, Lösungsmarketing bei SnapLogic
Kategorie: Daten Unternehmen
5 Datentrends im Gesundheitswesen

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