Die Prozessautomatisierung ist ein wichtiger Anreiz für Vertriebsorganisationen, die in Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) investieren. Integrierte, automatisierte Prozesse wie Angebotserstellung (Quote-to-Cash), Preiskonfiguration (CPQ), Vertragsmanagement und Umsatzmanagement können einen erheblichen Geschäftswert schaffen. Allein mit einem vollständig integrierten Quote-to-Cash-System kann ein Unternehmen (durchschnittliche) Verbesserungen erzielen, darunter:
- 105% größeres Geschäftsvolumen
- 49 % höheres Angebotsvolumen
- 28 % kürzerer Verkaufszyklus
- 26% mehr Wiederholungen erreichen
- 17 % höhere Lead-Conversion-Rate
Integrierte Prozesse erfordern Datenintegration
Trotz dieser verlockenden Vorteile bleiben integrierte Vertriebsprozesse in vielen Unternehmen ein Wunschtraum. Wie ich in meinem letzten Blogbeitrag schrieb, haben Vertriebs- und IT-Organisationen einen dringenden Bedarf an Prozessen wie Quote-to-Cash, die eine Integration von CRM mit Systemen wie z. B.:
- Backend-ERP
- Konfiguration der Maschine
- Hauptbuch
- Herstellung
- Verwaltung der Aufträge
- Fulfillment und andere
Hier liegt das eigentliche Problem bei der Integration von Vertriebsprozessen: die Datenintegration. Unabhängig davon, ob Unternehmen Cloud-basierte CRM-Anwendungen nutzen oder (wie viele) dem lokalen Microsoft Dynamics CRM treu bleiben, erfordert die Prozessintegration unweigerlich eine Datenintegration zwischen Cloud-Anwendungen und älteren, lokalen Systemen.
Bidirektionaler Datenfluss ist das Herzstück der Prozessintegration
Der bidirektionale Datenaustausch zwischen dem CRM-System und den anderen Systemen, mit denen es verbunden ist, ist als Drehscheibe für die Angebotserstellung unerlässlich, um die Genauigkeit in jedem Schritt des Verkaufszyklus sicherzustellen. Diese Tatsache macht die Erstellung und Pflege mehrerer Konnektoren auf der Anwendungsebene noch komplexer. Traditionell wird ein hohes Maß an Konnektivität (d. h. bidirektional und in Echtzeit) erreicht durch Application Integration durch maßgeschneiderte oder stark angepasste Standardkonnektoren.
Der alte Weg: Schreiben und Pflegen von Code
Die Erstellung und Pflege von Anwendungskonnektoren ist ein langwieriger, arbeitsintensiver Prozess. Die Entwickler müssen entweder C#- oder Java-Code schreiben, der mit der Programmierschnittstelle (API) und den Authentifizierungsmechanismen der jeweiligen Anwendung integriert wird.
Dieser zeitaufwändige Prozess ist auch fehleranfällig, zwei Tatsachen, die sich in der Wartungsphase der Konnektoren noch verstärken. Wie bei jedem anderen Softwareprojekt veraltet der Code mit der Zeit und muss aktualisiert werden. Wenn der Entwickler, der den Code geschrieben hat, das Unternehmen verlässt, geht auch die Fähigkeit der IT-Organisation verloren, den Konnektor auf Code-Ebene zu verstehen.
Der neue Weg: Datenintegration per Drag-and-Drop
Mit vorgefertigten Konnektoren, den so genannten SnapLogic Snaps, können Unternehmen Application Integration schnell ablösen. Unternehmen können eine bidirektionale Datenintegration mit nur wenigen Klicks erreichen, anstatt die monatelange Entwicklungszeit für Anwendungskonnektoren in Anspruch zu nehmen.
Die SnapLogic Enterprise Integration Cloud unterstützt Vertriebsorganisationen dabei, daten- und prozessorientierter zu werden, und lässt sich einfach per Drag-and-Drop bedienen. Die Datenintegration treibt die Transformation der Funktion voran und ermöglicht gleichzeitig die Beibehaltung der Flexibilität, die Echtzeiteinblicke bieten.
Dieser Blog-Beitrag ist der zweite Teil einer dreiteiligen Serie, in der es darum geht, wie SnapLogic Kundendaten für Analysen zusammenführt und aggregiert, um Geschäftsprozesse schneller zu verknüpfen - und zwar über On-Premises- und Cloud-Anwendungen im heutigen hybriden Unternehmen. Um mehr zu erfahren, laden Sie das neue Whitepaper von SnapLogic herunter: "Enterprise Reality Check: Erweiterung des Werts von Microsoft Dynamics CRM".
Sehen Sie sich auch meine weiteren SnapLogic-Blogbeiträge an. Danke!