Der jüngste Wirbel um die mögliche Übernahme von Informatica durch Salesforce hat zweifellos Fragen aufgeworfen. Wir bei SnapLogic verstehen die Unsicherheit, die dadurch entsteht. Aber keine Sorge, wir haben für Sie vorgesorgt!
Warum Salesforce die Übernahme von Informatica in Betracht ziehen könnte
Daten sind der Name dieses KI-Spiels.
Obwohl es sich bisher nur um ein Gerücht handelt, hat Salesforce im vergangenen Jahr mit seinen Data Cloud- und Einstein-Angeboten seinen Schwerpunkt auf Daten und KI verstärkt. Obwohl Salesforce mit MuleSoft und Tableau bereits über Datenressourcen verfügt, würde eine potenzielle Übernahme von Informatica diesen Fokus noch verstärken und eine verbesserte Datensynchronisierung über verschiedene Ökosysteme hinweg für Unternehmen ermöglichen. Wir halten diese Datensynchronisierung für entscheidend, um das Potenzial von Unternehmensdaten in KI-Anwendungen zu maximieren, und vermuten, dass Informatica eine wichtige Komponente bei der Vervollständigung des "Customer 360"-Puzzles von Salesforce sein könnte.
Da Salesforce mehr GenAI-Lösungen entwickeln möchte, benötigt das Unternehmen Zugang zu großen Mengen an Kundendaten, um LLMs zu erstellen und zu trainieren, die diese Lösungen unterstützen. Während einige davon ausgehen, dass die Partnerschaft mit einem Data Lake-Anbieter oder Hyperscaler der beste Ansatz ist, benötigen Sie Zugang zu allen Arten von Daten, Anwendungen und APIs. Anstatt mit zahllosen Daten- und Anwendungsunternehmen zusammenzuarbeiten, ist es sinnvoller, ein Integrationsunternehmen zu beauftragen, das sich bereits mit diesen Technologien auskennt.
Und wir sind einverstanden!
Ist dies ein guter Schritt?
Obwohl die Übernahme oberflächlich betrachtet Sinn macht, ist Informatica eine schlechte Wahl für Salesforce. Die Datenwolke von Salesforce hat sich als schwierig erwiesen, so dass diese Übernahme die früheren Übernahmen von Tableau und MuleSoft zu ergänzen scheint, indem sie einen besseren Zugriff auf Kundendaten ermöglicht. Ohne eine starke Datenintegration und -verwaltung besteht die reale Gefahr, dass Snowflake oder Databricks diese lukrative Chance ergreifen. Technische und betriebliche Probleme machen die Übernahme jedoch sowohl für Salesforce als auch für Informatica nicht gerade ideal. Auf der technischen Seite ist Informatica ein Zusammenschluss zahlreicher Akquisitionen, was zu einer schwierigen On-Prem-Legacy-Architektur mit disparaten Codebasen und Schnittstellen führt. Darüber hinaus ist Informatica in seinem Kern eine relationale Datenintegrations-Engine. Das bedeutet, dass die Verwaltung halbstrukturierter und unstrukturierter Daten, die den Großteil der Kundendaten ausmachen und für die generative KI von entscheidender Bedeutung sind, nicht zu den Stärken der Informatica Plattform gehört. In operativer Hinsicht müsste Salesforce die architektonische Ausrichtung rationalisieren, sich überschneidende Portfolios rationalisieren und den Kunden eine Anleitung geben, wann welches Integrationstool zu verwenden ist, und grundlegende technische Lücken schließen.
Das Interesse von Salesforce an Informatica bestätigt unsere langjährige Überzeugung, dass leistungsstarke digitale Anwendungen und Erlebnisse nur durch eine Kombination aus Datenintegration und Anwendungsintegration bereitgestellt werden können. Generative KI vertieft dieses Muster, da GenAI-Workloads eine Mischung aus Daten- und Anwendungsintegration sind. Angesichts des Ausmaßes der Integrationsherausforderungen und der unsicheren Roadmap sind Informatica Kunden gut beraten, sich mit modernen, stabilen und innovativen Alternativen wie SnapLogic auseinanderzusetzen.
Strategische Vorteile von SnapLogic
Hier ist der Grund, warum SnapLogic so besonders ist:
- Neutralität: Im Gegensatz zu Salesforce, das seinen eigenen Produkten den Vorrang gibt und sich mit seinen Wettbewerbern auseinandersetzen muss, bleibt SnapLogic unabhängig. Wir priorisieren Integrationen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, unabhängig vom Anbieter. Diese Flexibilität und Zukunftssicherheit sichert Ihre Datenumgebung.
- Einheitliche Architektur und Benutzererfahrung: Im Gegensatz zum verwirrenden Mix aus Codebases, Schnittstellen und Release-Zyklen bei MuleSoft und Informatica bietet SnapLogic eine einheitliche Cloud-native Architektur, die Daten- und Anwendungsintegration, API-Management und GenAI-Anwendungsentwicklung in einer einzigen Plattform mit einer einzigen Umgebung und Schnittstelle vereint. Dies führt zu einer einfacheren Verwaltung, schnelleren Implementierung und niedrigeren Kosten.
- Nahtloser Migrationspfad: Die Migration zur Informatica Cloud kann entmutigend sein. Viele führende Unternehmen haben sich für den reibungsloseren Migrationsprozess von SnapLogic entschieden. Unsere Partner wie EXL bieten kostenlose Bewertungen und Migrationspfade an, um Ihren Übergang zu vereinfachen.
- Vorhersehbare Preisgestaltung: Das verbrauchsorientierte Preismodell von Informatica führt zu Budgetunsicherheit. Die unbegrenzten Datenpakete von SnapLogic sorgen für Sicherheit durch klare, vorhersehbare Kosten.
- Gebaut für das Zeitalter der KI/GenAI: SnapLogic wurde von Grund auf für den Umgang mit umfangreichen, halbstrukturierten und unstrukturierten Daten entwickelt, die für SaaS-Anwendungen und GenAI-Projekte erforderlich sind, während MuleSoft und Informatica für eine vergangene Ära von On-Premises und strukturierten Daten konzipiert wurden.
- Wir sind führend in der GenAI-Innovation. Unser SnapGPT, das seit Juli 2023 allgemein verfügbar ist, ermöglicht Integrationen durch natürliche Sprache, während das ClaireGPT von Informatica noch in der Vorschau ist.
- Unser GenAI Builder, der seit Januar 2024 allgemein verfügbar ist, ermöglicht es jedem, leistungsstarke LLM-gestützte Anwendungen ohne Programmierung zu erstellen - eine Fähigkeit, die Informatica nicht bietet.
Was kommt als Nächstes?
Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, wird es interessant sein zu sehen, wie die beiden Unternehmen mit den oben genannten Punkten umgehen werden. Aber das sind alles nur Gerüchte, und das Geschäft ist nicht sicher.
Sicher ist, dass die generative KI den traditionellen Integrationsmarkt verändern wird. McKinsey geht davon aus, dass der Markt von 100 Mrd. $ TAM (total addressable market) auf 1,5 T. $ ansteigen wird, da fast alle modernen Unternehmen unter dem immensen Druck stehen, mehr Leistung mit weniger Ressourcen zu produzieren.
Wir haben diese Nachfrage vorausgesehen und in den letzten zwei Jahren stark in GenAI-Lösungen investiert. Während diese Branche mit neuen Möglichkeiten explodiert, werden wir unseren Kunden und Partnern weiterhin konkrete GenAI-Lösungen liefern.
