Nachhaltiges Datenmanagement im Gesundheitswesen: Aufbau einer grüneren Zukunft

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Die Gesundheitsbranche spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wohlbefindens und der Rettung von Leben. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass der Sektor auch Auswirkungen auf die Umwelt hat. Tatsächlich ist der US-Gesundheitssektor für etwa 10 % der jährlichen Emissionen verantwortlich, was die Notwendigkeit von Nachhaltigkeitsinitiativen unterstreicht.

Organisationen des Gesundheitswesens stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es um die Verwaltung und Kontrolle ihrer Umweltauswirkungen geht. Veraltete Infrastrukturen und komplexe Versorgungsketten können ihre Fähigkeit einschränken, Daten zu generieren und diese Probleme effektiv anzugehen. Durch die Implementierung nachhaltiger Datenmanagement-Strategien können Gesundheitsdienstleister jedoch erhebliche Fortschritte bei der Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks und der Förderung des Umweltschutzes machen.

Wir bei SnapLogic sind uns der Bedeutung der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Gesundheitsbetriebs bewusst. Durch innovative Datenmanagement-Praktiken wollen wir ein grüneres Supply Chain schaffen und gleichzeitig die ständig steigende Nachfrage nach Daten und Algorithmen befriedigen. In diesem Blog werden wir unseren Ansatz zur Nachhaltigkeit im Datenmanagement des Gesundheitswesens und die Architekturprinzipien erläutern, die unsere Bemühungen leiten.

Quellen von Kohlenstoffemissionen nach Anteil im Gesundheitswesen aus der Yale-Studie
Quellen von Kohlenstoffemissionen nach Anteil im Gesundheitswesen. Bild von Yale.edu

7 Architekturprinzipien für eine nachhaltige Datenverwaltung

SnapLogic hat sieben Architekturprinzipien entwickelt, die als Eckpfeiler unseres nachhaltigen Datenmanagementansatzes dienen. Diese Prinzipien bieten eine Anleitung, wie wir mit der Datenspeicherung, der Nutzung und der Technologieanwendung umgehen, alles mit dem Ziel, eine grünere Supply Chain aufzubauen. Gehen wir näher auf jedes dieser Prinzipien ein:

1. Einführung von Information Lifecycle Management (ILM)

Durch die aktive Verwaltung der Klassifizierung und Aufbewahrung von Informationen können Organisationen im Gesundheitswesen die Datenspeicherung optimieren und den unnötigen Ressourcenverbrauch reduzieren.

2. Optimierung von Cloud-Speicherlösungen

Durch die Einführung geeigneter Cloud-Speicherlösungen auf der Grundlage von ILM-Richtlinien und Nutzungsmustern können Gesundheitsdienstleister die Datenspeicherung optimieren, den Energieverbrauch minimieren und die Umweltbelastung insgesamt verringern.

3. Effiziente Datenbanktechnologien nutzen

Durch den Einsatz von Datenbanktechnologien, die auf bestimmte Rechenaufgaben abgestimmt sind, können Organisationen im Gesundheitswesen die Rechenzeit und -leistung optimieren, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt.

4. Minimierung der redundanten Datenspeicherung

Durch die Implementierung von Datenarchitekturmustern, die redundante Datenspeicherung minimieren und Just-in-Time-Transformationen fördern, können Organisationen des Gesundheitswesens Speicherressourcen einsparen und den Energiebedarf für die Datenverwaltung minimieren.

5. Verringerung der Datenbewegung

Der Einsatz von Datenarchitekturen, die die Datenbewegung minimieren, trägt dazu bei, den Energieverbrauch im Zusammenhang mit Datenübertragungen und -replikationen zu minimieren, was zu einem nachhaltigeren Datenmanagementansatz führt.

6. Nutzung speziell entwickelter Datentechnologien

Durch die Nutzung speziell entwickelter Datentechnologien wie Snowflake und AWS können Organisationen im Gesundheitswesen redundante Datenkopien vermeiden, eine effiziente Datenverwaltung fördern und den Energieverbrauch senken.

7. Umfassendes maschinelles Lernen für die Umwelt

Die Übernahme der aufkommenden Disziplin des "grünen" maschinellen Lernens, das den Energieverbrauch durch die Optimierung mehrerer Informationsquellen optimiert, ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, maschinelle Lerninitiativen mit geringeren Umweltauswirkungen voranzutreiben.

Vielfältiger Nutzen und breite Wirkung

Die Umsetzung dieser Architekturprinzipien für eine nachhaltige Datenverwaltung im Gesundheitswesen bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Organisationen des Gesundheitswesens können ihren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, einen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsagenda leisten und ihren Ruf als umweltbewusste Einrichtung verbessern. Darüber hinaus führt die Optimierung der Datenverwaltungspraktiken zu einer verbesserten betrieblichen Effizienz, Kosteneinsparungen und einer besseren Ressourcenzuweisung.

Durch die Einhaltung dieser Grundsätze können Organisationen des Gesundheitswesens den Weg für eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Zukunft ebnen, in der die Datenverwaltung mit dem Schutz der Umwelt und der operativen Exzellenz in Einklang gebracht wird.

Da die Gesundheitsbranche bestrebt ist, eine qualitativ hochwertige Versorgung zu bieten und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, bieten nachhaltige Datenverwaltungspraktiken eine vielversprechende Lösung. Durch die Übernahme der oben beschriebenen Architekturprinzipien können Organisationen des Gesundheitswesens den Energieverbrauch senken, die Ressourcennutzung optimieren und eine grünere Supply Chain aufbauen. Nachhaltigkeit im Datenmanagement des Gesundheitswesens ist nicht nur eine ethische Verantwortung, sondern auch eine Chance, ein widerstandsfähigeres und nachhaltigeres Gesundheitssystem für künftige Generationen zu schaffen. Gemeinsam können wir den Weg für eine gesündere und grünere Zukunft ebnen.

Direktorin, Lösungsmarketing bei SnapLogic
Kategorie: Cloud-Daten SnapLogic
Nachhaltiges Datenmanagement im Gesundheitswesen: Aufbau einer grüneren Zukunft

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