77% der IT-Führungskräfte vertrauen den Daten in ihrem Unternehmen bei der Entscheidungsfindung nicht voll und ganz, so eine neue Studie von SnapLogic

SAN MATEO, Kalifornien und LONDON, Großbritannien - 8. Dezember 2020. Eine neue Studie, die heute von SnapLogic .dem Anbieter der #1 Intelligenten Integrationsplattformveröffentlicht wurde, zeigt, dass 77 % der IT-Entscheidungsträger (ITDMs) den Daten in ihrem Unternehmen nicht vollständig vertrauen, um zeitnahe und genaue Entscheidungen zu treffen. Da 98 % der Befragten angaben, dass Daten wöchentlich von Teams im gesamten Unternehmen überprüft und analysiert werden, sollte dieses Misstrauen in die Daten Anlass zur Sorge sein. Es kann dazu führen, dass Unternehmen schlecht durchdachte Entscheidungen und fehlgeleitete Maßnahmen treffen.

Die neue Studie, Misstrauen gegenüber Datendie von dem unabhängigen Forschungsunternehmen Vanson Bourneergab, dass der Großteil dieses Misstrauens in Daten auf ineffektive oder fehlerhafte Datenanalyseprozesse zurückzuführen ist. Obwohl die Datenanalyse für 82 % der Unternehmen als sehr wichtig angesehen wird, ist es fast schon alltäglich, dass Datenprobleme die Ergebnisse beeinträchtigen. In 84 % der Unternehmen verzögern sich Datenanalyseprojekte, weil die Daten nicht im richtigen Format vorliegen, und in 82 % der Unternehmen sind die verwendeten Daten von so schlechter Qualität, dass die Analyseprojekte überarbeitet werden müssen.

Das durch diese Datenprobleme verursachte Misstrauen hat erhebliche Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg: 76 % berichten von verpassten Umsatzchancen, 72 % geben an, dass die Kundenbindung und -zufriedenheit negativ beeinflusst wird, und 68 % glauben, dass sie langsamer als ihre Konkurrenten auf Marktveränderungen reagieren können. 

Besorgniserregend ist, dass diejenigen, die wenig oder kein Vertrauen in die Daten ihres Unternehmens haben, berichten, dass 54 % der strategischen Entscheidungen weiterhin dieselben Daten verwenden, was das Risiko von Fehlentscheidungen birgt und möglicherweise das Erreichen der Unternehmensziele eher behindert als fördert. In der Tat glauben fast zwei Drittel (64 %) der ITDMs, dass mangelndes Vertrauen in Daten ihr Unternehmen dazu veranlasst, vorsichtig voranzugehen, was wiederum dazu führt, dass sie Chancen verpassen, die sie sonst nach vorne bringen könnten.

Um das Vertrauen in Daten und Datenanalysen wiederherzustellen, muss der einfache und schnelle Zugang zu qualitativ hochwertigen, entscheidungsfähigen Daten innerhalb des Unternehmens verbessert werden. Auf die Frage, was erforderlich ist, um die Datenqualität für Analysen zu verbessern, nannten die Befragten einige Schlüsselbereiche: bessere Datenbereinigung und -standardisierung, Modernisierung der Infrastruktur und die Integration von Datensilos. Letzteres war besonders wichtig, denn mehr als die Hälfte (53 %) nannte die Überwindung von Datensilos und unzugängliche Daten als Hauptgründe für ihr mangelndes Vertrauen.

"Es ist allgemein bekannt, dass die effektive Nutzung von Datenanalysen erhebliche Geschäftsvorteile bringen kann. Aber die Tatsache, dass so viele Unternehmen Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen, denen sie nicht vertrauen, ist alarmierend", sagt Craig Stewart, CTO bei SnapLogic. "Um Datenanalyseprojekte richtig durchzuführen, ist es entscheidend, dass Unternehmen prüfen, welche Daten sie haben, aus welchen Anwendungen und Quellen sie stammen und wie sie diese zusammenführen. Moderne Integrationstools können dabei helfen, indem sie einen automatisierten Weg bieten, Daten im gesamten Unternehmen zu demokratisieren, so dass sie zur richtigen Zeit im richtigen Format für alle zugänglich sind, die sie benötigen."

Trotz der Vertrauenslücke bei den Daten ist die Analytik ein Bereich, der während der COVID-19-Pandemie verstärkt in den Fokus gerückt wird und in den investiert wird. 66 % der befragten Unternehmen haben ihre Warehousing- und Analytik-Projekte in diesem Zeitraum entweder fortgesetzt oder sogar beschleunigt. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass Unternehmen nach wie vor einen enormen Wert in datengesteuerten Erkenntnissen sehen und sich verpflichten, die Analytik richtig einzusetzen, auch oder gerade in schwierigen Zeiten, um gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen.

Die Intelligent Integration Platform von SnapLogic nutzt KI-gestützte Workflows, um alle Phasen von IT-Integrationsprojekten zu automatisieren - Design, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung - egal ob vor Ort, in der Cloud oder in hybriden Umgebungen. Die benutzerfreundliche Self-Service-Schnittstelle der Plattform ermöglicht es sowohl Experten als auch Laien, alle Application Integration, Datenintegrations-, API-Management-, B2B-Integrations- und Data-Engineering-Projekte auf einer einzigen, skalierbaren Plattform zu verwalten. Mit SnapLogic können Unternehmen alle ihre Unternehmenssysteme schnell und einfach miteinander verbinden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren, Analysen zu beschleunigen und die Transformation voranzutreiben.

Um den vollständigen Forschungsbericht herunterzuladen, "Misstrauen gegenüber Daten", klicken Sie hier.

Über die Forschung

Die Studie wurde von dem unabhängigen Forschungsunternehmen Vanson Bourne im Mai 2020 im Auftrag von SnapLogic durchgeführt. An der Studie nahmen insgesamt 500 IT-Entscheidungsträger teil, die mittlere und große Unternehmen in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich repräsentierten. 

Über Vanson Bourne

Vanson Bourne ist ein unabhängiger Spezialist für Marktforschung in der Technologiebranche. Ihr Ruf für solide und glaubwürdige forschungsbasierte Analysen beruht auf strengen Forschungsgrundsätzen und ihrer Fähigkeit, die Meinungen von leitenden Entscheidungsträgern in allen technischen und geschäftlichen Funktionen, in allen Geschäftsbereichen und allen wichtigen Märkten einzuholen. Weitere Informationen finden Sie unter vansonbourne.com.

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