SnapLogic-Studie zeigt, dass ein Drittel der IT-Führungskräfte gezwungen war, technische Projekte zurückzustellen oder zu streichen
Wachsender technischer Druck, da fast 50 Prozent der IT-Entscheidungsträger einen Bedarf an der Integration neuer Anwendungen und Plattformen melden
SAN MATEO, Kalifornien - 10. Oktober 2022 - Eine neue Studie, die heute von SnapLogic, einem führenden Anbieter von intelligenter Integration und Enterprise Automation, veröffentlicht wurde, zeigt, dass 87 % der IT-Entscheidungsträger angeben, dass ihre Arbeitsbelastung in den letzten sechs Monaten zugenommen hat, und das vor dem Hintergrund eines reduzierten Personalbestands und sinkender IT-Budgets. Die in Großbritannien und den USA durchgeführte Umfrage ergab, dass die Integration neuer Anwendungen/Plattformen (48 %), die Bewältigung von Problemen, die durch "Schatten-IT" verursacht werden (47 %), und die Verwaltung von Altsystemen (40 %) zu den drei größten Anforderungen an die Zeit der IT-Teams gehören.
Die befragten IT-Führungskräfte gaben an, dass sie Veränderungen in ihrer Arbeitsbelastung mit Hilfe der Software bewältigen;
- Befähigung von Nicht-IT-Nutzern, routinemäßige Technologieaufgaben selbst zu übernehmen (57 %)
- Investitionen in KI und Automatisierungstechnologien, um manuelle Arbeit zu vermeiden (54 %)
- Einstellung oder Ausbildung von zusätzlichem Personal (50%)
- Bewältigung der Arbeitsbelastung durch Zurückstellen von Prioritäten oder Streichen von Projekten (31 %)
Als unmittelbare Folge des jüngsten wirtschaftlichen Abschwungs und der Befürchtungen einer Rezession gaben mehr als die Hälfte der Befragten (59 %) an, dass sie entweder eine Kürzung ihres IT-Budgets planen oder bereits vorgenommen haben. Knapp die Hälfte der Befragten (44 %) plant, den Personalbestand im IT-Bereich aufgrund der Wirtschaftslage einzufrieren oder zu reduzieren bzw. hat dies bereits getan, wobei es einige deutliche transatlantische Unterschiede gibt. Etwas mehr als ein Viertel der britischen Befragten (29,1 %) gab an, dass sie neue Mitarbeiter einstellen oder dies planen, während es in den USA mehr als die Hälfte (68,9 %) sind. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Unternehmen beginnen, über Lösungen nachzudenken, die es ihnen ermöglichen, mehr aus ihren derzeitigen Investitionen zu machen. Mehr als 25 % der Befragten in den USA und 33 % im Vereinigten Königreich gaben an, dass sie sich bereits mit Low-Code/No-Code-Technologien befassen, um den Anforderungen des Geschäfts und der gestiegenen IT-Arbeitslast gerecht zu werden.
Knapp die Hälfte (45 %) der Befragten gab an, dass reduzierte oder begrenzte Ressourcen dazu führen werden, dass ihre IT-Abteilung wichtige Arbeiten verzögern oder streichen muss, während 35 % angaben, dass es länger dauern wird, wichtige Arbeiten abzuschließen. 35 % der Befragten gaben an, dass sie länger arbeiten müssen, um ihre Ziele zu erreichen bzw. rechtzeitig zu liefern - eine besorgniserregende Zahl in Anbetracht der allgemeinen Probleme mit Stress am Arbeitsplatz und psychischen Problemen.
Erfreulicherweise gaben die Befragten an, dass sich ihre Beziehungen zu anderen Abteilungen und der Führungsebene ihres Unternehmens in den letzten sechs Monaten verbessert haben oder gleich geblieben sind. Eine Minderheit gab an, ihre Beziehungen hätten sich verschlechtert.
"Da die Inflation die Budgets weiter belastet und die Gefahr einer Rezession in Großbritannien und den USA immer realer wird, sehen sich viele Unternehmen mit weitreichenden Veränderungen in ihrer Arbeitsweise konfrontiert", sagt Jeremiah Stone, CTO von SnapLogic. "Diese Veränderungen sind nirgends so präsent wie in den IT-Teams, von denen erwartet wird, dass sie mit immer kleineren Budgets mehr leisten. Unternehmen können einen enormen Nutzen aus Investitionen in KI-, Integrations- und Automatisierungstechnologien ziehen, die ihren Organisationen Zeit und Geld sparen und gleichzeitig die geschäftliche Agilität und Effizienz steigern."
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