Der Stand des Datenmanagements - Die Auswirkungen des Misstrauens in Daten

Ein datengesteuertes Unternehmen zu werden, ist eine Voraussetzung für den modernen Geschäftserfolg. Doch im Zeitalter sich schnell ändernder Marktbedingungen und zunehmender Datensilos ist es oft leichter gesagt als getan, vertrauenswürdige, zuverlässige Daten für die Nutzung innerhalb des Unternehmens zu haben.

Im zweiten Teil unserer Studie über die Chancen und Herausforderungen des Datenmanagements haben wir festgestellt, dass ein erhebliches Misstrauen im Umgang mit Daten besteht. Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne befragten wir 500 IT-Entscheidungsträger (ITDMs) in Unternehmen in den USA und Großbritannien, um die Herausforderungen zu erkunden, denen sich Unternehmen im Bereich der Datenanalyse gegenübersehen, und um das weit verbreitete Misstrauen zu untersuchen, das beim Zugriff auf Daten sowie bei deren Analyse und Nutzung entstanden ist. 

Zu den wichtigsten Ergebnissen unserer Untersuchung gehören:

• 77% der ITDMs haben kein volles Vertrauen in die Daten in ihrem Unternehmen 
• 82 % mussten Datenanalyseprojekte aufgrund schlechter Datenqualität überarbeiten
• 76 % geben an, dass ihnen Umsatzchancen entgehen, während 72 % negative Auswirkungen auf das Kundenengagement sehen, weil sie keine zeitnahen Dateneinblicke haben.
• 91 % glauben, dass die Datenqualität in ihrem Unternehmen verbessert werden muss.
• In der IT-Abteilung oder im Datenteam gehen pro Mitarbeiter und Woche durchschnittlich 4 Arbeitsstunden verloren, weil Probleme bei der Aufbereitung der Daten für die Analyse gelöst werden müssen. 

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